Allgemeine Fakten
Name
Jamhuri ya Kenya (Swahili)
Republic of Kenya (Englisch)
Klima
An der Küste im Norden sowie im Nordosten ist es tropisch.
Im Hochland und im Zentrum eher sub-tropisch.
Größe
580.367 qkm
Hauptstadt
In Nairobi leben rund 3,5 Millionen Einwohner.
Die Bevölkerung liegt ca. bei 47,9 Millionen Menschen.
Lage
Kenia grenzt im Nordwesten an den Südsudan, im Norden an Äthiopien, im Osten an Somalia, im Süden an Tansania und im Westen an Uganda. Im Südosten grenzt der ostafrikanische Staat an den Indischen Ozean.
Unabhängigkeit
12. Dezember 1963
Der 12. Dezember gilt somit als Tag der Republik "Jamhuri Day" zugleich Unabhängigkeitstag.
Währung
Die Währung des Landes ist Kenyan Shilling (KES).
110 Kenia- Schilling entsprechen ungefähr 1 Euro und 1,521 US- Dollar.
Korruption kann in Kenia in allen Regierungszeiträumen der bisherigen Präsidenten beobachtet werden und ist eines der korruptesten Länder der Welt. Im Korruptions-Index rangiert Kenia unter 178 Ländern an 154. Stelle. Eine Schätzung besagt, dass der durchschnittliche kenianische Stadtbewohner 16 Mal pro Monat besticht, z. B. Polizisten an Straßensperren. In den großen Korruptionsfällen sollen es Bestechungen, Verschwendungen oder das Abzweigen von Geldern bei völlig überteuerten Geschäften sein. Dies ging nicht nur von Geschäftsleuten aus, sondern auch Regierungsstellen sind teils in großem Ausmaß verwickelt. Auch Gelder sollen oft von der Regierung veruntreut werden.
Die aktuelle Politik ist stark mit der Auseinandersetzung um die Korruption beschäftigt. Zwei Körperschaften bekämpfen neben der Presse und den gesellschaftlichen Gruppierungen offiziell die Korruption.
Medizinische Versorgung
Im Bereich Technik, Hygiene sowie Fachpersonal ist die medizinische Versorgung nicht mit Europa zu vergleichen und hochproblematisch. In
Nairobi allerdings ist die ärztliche Versorgung, basierend auf den Aussagen des auswärtigen Amtes, gut. Nach Angaben von UNAIDS sind 5,9 bis
6,3 % der erwachsenen Bevölkerung zwischen 15-49 Jahren HIV-positiv. Jugendliche sind besonders häufig betroffen.
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- Gelbfieber (wird gefordert)
- Cholera
- Hepatitis A
-
Standartimpfungen gemäß des Impkalenders des Robert-Koch-Institutes:
Diphterie, Tetanus, Polio; Pertussis, Polio, Mums, Masern, Röteln, Influenza, Pneumokokken -
Bei längerem Aufenthalt:
Hepatitis B, Meningokokken,Tollwut und Typhus - Auch wichtig für die Reiseapotheke:
- Mückenschutz und Malaria-Prophylaxe! (am besten Malarone) - ich persönlich würde sie nur zur Sicherheit in der Reiseapotheke mitführen, da es eine enorme Chemiekeule für den Körper ist und ich erfahrungsgemäß nie etwas hatte
- vor HIV wird grundsätzlich und weltweit gewarnt, also für Schutz sorgen
- Kohletabletten und Pflanzliche Lutschtabletten gegen Übelkeit, um einen gegebenenfalls Magen-Darm-Infekt zu überwinden
- Weitere Krankheiten, ohne Impfschutz:
- Denguefieber (wird durch Mücken übertragen)
- Ostafrikanische Schlafkrankheit
